Steuern auf Dividenden in der Schweiz: Fakten und Rückforderung
Der Wohnberechtigte oder Nutzniessungsberechtigte muss den Eigenmietwert versteuern, wenn er oder sie in der Wohnung oder dem Haus lebt. Bei Nutzniessung und Vermietung an Dritte ist der Mietertrag als Einkommen zu versteuern. Es gibt jedoch «Schenkungen», welche dennoch der Einkommenssteuer unterliegen. Schenkungen des Arbeitgebers sind in der Regel im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis zu beurteilen und stellen aus steuerlicher Sicht «Lohn» dar. Die Ausnahme sind Naturalgeschenke für ein besonderes Ereignis im Wert von maximal 500 Franken.
Es sind stets die gesamten Umstände des konkreten Einzelfalls zu beachten. Die grösste Herausforderung im Zusammenhang mit dezentralen Vermögenserträgen ist die Bewertungsthematik bei der Einkommenssteuer. Auch dazu haben sich Bund und Kantone nur sehr zurückhaltend geäussert. Grundsätzlich sind dezentrale Vermögenswerte – analog den Fremdwährungen – im Zeitpunkt des Zuflusses zu bewerten, wobei die Kantone auch Bewertungen zum Monats- oder Jahresmittelkurs akzeptieren. Für die Steuerpflichtigen macht das einen sehr grossen Unterschied.
Vorsorgegelder müssen Sie in der Steuererklärung nicht angeben. Deshalb sind auch die Dividenden und Zinsen in der Säule 3a steuerfrei. Sie werden nicht zum Einkommen gezählt – anders als bei Dividenden und Zinsen aus privatem Vermögen. Wie viel Sie dadurch einsparen können, erfahren Sie im Artikel zur Steuerersparnis der Säule 3a.
In der Schweiz werden Kryptowährungen im Rahmen der Vermögenssteuer bewertet, und dies gilt auch für den Fall, dass Kryptowährungen Teil eines Nachlasses sind. Der Wert der Kryptowährungen würde zum Zeitpunkt des Todes des Erblassers bestimmt und könnte zur Berechnung der Erbschaftssteuer herangezogen werden. Dies bedeutet, dass Kapitalgewinne, die aus dem Kauf und Verkauf von Kryptowährungen resultieren, nicht als steuerpflichtiges Einkommen betrachtet werden. Ebenso können Verluste aus diesen Transaktionen nicht steuerlich geltend gemacht werden.
Die VZ-Studie zeigt auf, warum die meisten aktiv gemanagten Aktienfonds ihr Geld nicht wert und deshalb in vielen Wertschriftendepots fehl am Platz sind. Dieses Merkblatt zeigt auf, wie Aktien, Obligationen, ETF, Kryptowährungen und strukturierte Produkte besteuert werden – und hilft dabei, steuergünstigen Anlagen den Vorzug zu geben. Verluste aus dem Handel mit Kryptowerten können mit Gewinnen aus dem Handel mit Kryptowerten verrechnet werden– wenn die Steuerpflichtigen einige Fallstricke beachten. Fremdkapital-Token gewähren neben dem Anspruch auf Rückzahlung auch evtl.
In der Schweiz müssen Sie Kapitalerträge als Einkommen versteuern. Dazu gehören insbesondere Dividenden, aber auch Zinsen auf Obligationen, Sparkonten etc. Es gibt einige wenige Ausnahmen – auf die steuerfreien Dividenden gehen wir weiter unten ein. Der Spezialitätenchemiehersteller Clariant kann ebenfalls durch eine frühere Reduzierung des Nennwerts weiterhin steuerfreie Dividenden für die nächsten vier Jahre an die Aktionäre zurückführen. Mit einer Nachsteuerrendite gehörten sie zu den Aktien mit der höchsten Rendite.
Es gibt oft Missverständnisse darüber, ob Trading-Gewinne erst bei der Auszahlung besteuert werden können. Gewinne und Verluste aus Wertpapiergeschäften werden nicht erst bei Auszahlung, sondern in dem Steuerjahr besteuert, in dem sie realisiert werden. Hier ist ein Beispiel für die Berechnung der Kapitalertragssteuer für einen fiktiven Trader in Zürich.
Im Gegenzug können Sie aber auch allfällige Verluste steuerlich nicht abziehen. Die entscheidende Frage ist also, ob Sie als gewerblicher oder privater Trader eingestuft werden. Auch Trader, die nur für sich privat handeln, können unter Umständen von den Steuerbehörden als gewerbsmässige Wertschriftenhändler eingestuft werden.
Die wichtigsten DeFi-Anwendungen und somit Möglichkeiten, mittels Kryptowährungen dezentrale Vermögenserträge zu erzielen, sollen in einem ersten Teil (I.) erläutert werden. In einem zweiten Teil (II.) soll auf die steuerliche Behandlung eben solcher dezentraler Vermögenserträge eingegangen werden. Ein Smart Contract ist ein digitaler Vertrag, der in Programmcodeeingebettet ist und nach vordefinierten Regeln automatisch Transaktionen vornimmt. Der wichtigste Vorteil von DeFi liegt darin, dass jeder Mensch (auch Menschen ohne Bankkonto) mit einem internetfähigen Endgerät und einer Wallet Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen kann. Ein weiterer Vorteil liegt im besonders hohen Schutz der Privatsphäre, da keine Daten durch Dritte verarbeitet werden. Ebenfalls können durch DeFi-Anwendungen die Kosten für Finanzdienstleistungen, durch den Wegfall kostspieliger Finanzintermediäre, deutlich gesenkt werden.
Diese sind steuerpflichtig und müssen in der Steuererklärung deklariert werden. Die Kapitalgewinnsteuer wird auf Bundesebene erhoben, wobei die genauen Steuersätze je nach Kanton variieren können. Es ist wichtig, die individuellen Steuersätze des entsprechenden Kantons zu überprüfen, da sie unterschiedlich sein können. Eine weitere wichtige Steuer ist die Verrechnungssteuer, die auf Dividenden, Zinsen und gewisse andere Erträge mit 35% erhoben wird. Diese kann jedoch unter bestimmten Voraussetzungen zurückgefordert werden.
Vermögenswerte im Ausland
Bei der Auswahl sollte man das Domizil des Fonds beachten, denn je nachdem verschlechtern Quellensteuern die Rendite. Die letzte Kategorie der Anlage-Token mit Beteiligungsrechten ist mit Aktien oder anderen Beteiligungspapieren vergleichbar. Die Ausgabe dieser Token unterliegen nach Art. 4 Abs.
Gleichzeitig führen die steuerfreien Kapitalgewinne dazu, dass auch Kapitalverluste nicht abziehbar sind. Die Höhe der Vermögenssteuer variiert ebenfalls je nach Kanton und wird in der Regel als Prozentsatz des steuerbaren Vermögens berechnet. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Vermögenswerte der Vermögenssteuer unterliegen und bestimmte Ausnahmen gelten können. Einen groben Überblick zur Höhe der Vermögenssteuer nach Kanton finden Sie nachfolgend. Wenn wir von einem Dividendenertrag von 3% ausgehen und dein Grenzsteuersatz 30% beträgt, bleibt dir ein Nettoertrag von 2.1%. Wenn du also beispielsweise vorwiegend auf Dividendenaktien setzt, hast du gegenüber Wachstumsaktien einen steuerlichen Nachteil.
Der Wert der Kryptowährungen wird in Schweizer Franken zum Ende des Steuerjahres festgelegt. Bevor wir uns mit dieser Frage befassen, ist es hilfreich, ein grundlegendes Verständnis des Schweizer Steuersystems zu haben. In der Schweiz gibt es verschiedene Arten von Steuern, darunter Einkommens-, Vermögens-, Gewerbe- und Mehrwertsteuern. Zudem ist das Steuersystem stark dezentralisiert, was bedeutet, dass die Kantone ihre eigenen Steuersätze festlegen können. Dies führt zu unterschiedlichen Steuersätzen und Regelungen in den verschiedenen Kantonen. Professionelle Trader müssen ihre Gewinne aus dem Handel mit Wertpapieren als Einkommen versteuern.
Beispielsweise können bestimmte strukturierte Produkte und ETFs (Exchange Traded Funds) steuerliche Vorteile bieten. Es ist wichtig, die steuerlichen Implikationen jedes Anlageprodukts zu verstehen und diese gezielt einzusetzen. Einige Unternehmen in der Schweiz zahlen steuerfreie Dividenden, die aus Kapitaleinlagereserven stammen. Trader sollten nach solchen Aktien suchen und diese in ihr Portfolio aufnehmen, um von steuerfreien Erträgen zu profitieren. In der Schweiz müssen Trader ihre Einkünfte aus Trading-Aktivitäten selbst in ihrer jährlichen Steuererklärung angeben.
Kapitalgewinne mit Aktien sind in der Schweiz für Privatpersonen steuerfrei. Bei hohen Kursgewinnen im privaten Portfolio kann da Steueramt dennoch die Hand aufhalten – cash.ch fragt, wem dies schon einmal passiert ist. In der Schweizer Steuererklärung tragen Sie im Wertschriftenverzeichnis alle Wertschriften ein. Die Summe aller Brutto-Dividenden wird zum steuerbaren Einkommen gezählt. Bei der Brutto-Dividende handelt es sich um die Dividende vor Abzug einer Quellensteuer. Werden mit Staking, Lending und Liquidity https://www.comedychristmas.ch/ Mining grosse Vermögenserträge erzielt, so ist es daher unabdingbar, die steuerlichen Chancen und Risiken mit einem SteuerberaterIn zu diskutieren.
Wann werden Steuern fällig?
Gemeinden haben durch die kantonalen Gesetze auch ein Stück Unabhängigkeit. Die Steuerlast kann sehr verschieden sein, sogar innerhalb der Gemeinden. Diese Vielfalt stärkt die direkte Demokratie in der Schweiz. Die Kapitalsteuer in der Schweiz dient nicht nur fiskalischen Zielen. Sie ist auch wichtig für die Wirtschaft und macht die Schweiz als Standort attraktiv. Entdecken Sie, wie die Steuergesetze der Schweiz funktionieren.
Besteuerung von Kapitalgewinnen
- Alle wichtigen Details dazu finden Sie im verlinkten Artikel.
- Die Ausnahme sind Naturalgeschenke für ein besonderes Ereignis im Wert von maximal 500 Franken.
- Dann werden die Verkaufsgewinne zum steuerbaren Einkommen addiert.
- Wird dein Splint mit Gewinn veräussert, musst du den Verkauf in der Steuererklärung inklusive dem Verkaufsdatum deklarieren.
Wie hoch die Quellensteuer ist, hängt vom jeweiligen Land ab. Allerdings können gewerbsmässige Wertschriftenhändler auch die Kursverluste in die Steuererklärung einfliessen lassen, Private jedoch nicht. Die Regeln zur Kapitalertragsteuer können in jedem Kanton anders sein.
Ein Teil der Quellensteuer bleibt aber im Ausland haften und müsste von dir im Herkunftsland zurückgefordert werden. Das ist aber mit einem kleineren Papierkrieg verbunden und lohnt sich deshalb für nicht professionelle Anleger meist nicht. Schließlich ist zu beachten, dass die Schweiz ein föderales System hat und viele Aspekte der Steuergesetzgebung in der Zuständigkeit der einzelnen Kantone liegen. Dies bedeutet, dass die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen je nach Kanton variieren kann. Es ist wichtig, die spezifischen Regeln und Vorschriften in Ihrem Kanton zu kennen und zu verstehen. Wenn Kryptowährungen im privaten Vermögen von natürlichen Personen gehalten und gehandelt werden, sind die aus diesen Transaktionen resultierenden Gewinne grundsätzlich steuerfrei.
Die Bedingungen für die Teilnahme an Airdrops variieren je nach Art. Empfänger haben die Möglichkeit, die erhaltenen digitalen Güter zu behalten oder zu verkaufen. Historisch gesehen haben die Werte einiger durch Airdrops verteilter Kryptowährungen signifikant zugenommen, was zu erheblichen Gewinnen für die Empfänger führte. Deshalb müssen diese kostenlose Coins als Einkommensteuer in der Steuererklärung deklaiert werden.
Die gegenseitige Unterstützungspflicht von Verwandten in auf- und absteigender Linie (Kinder-Eltern-Grosseltern) ist in Art. 328 und 329 ZGB geregelt. Allenfalls kann aber der Unterstützungsabzug (Art. 35 Abs. 1 lit. b DBG) berücksichtigt werden. Auch bei börsengehandelten Fonds wie ETF sind Dividenden- und Zinserträge steuerpflichtig – unabhängig davon, ob sie ausgeschüttet oder reinvestiert (thesauriert) werden. Bei thesaurierenden ETF muss man die Erträge aber separat ausweisen.
Wir verschaffen Ihnen einen Überblick hinsichtlich Einkommen von Privatpersonen. In langfristig ausgerichteten Depots sind Aktien sehr attraktiv, weil ein grosser Teil der Rendite als steuerfreier Kursgewinn anfällt. Als Einkommen muss man nur die Dividenden versteuern. Seit der letzten Unternehmenssteuerreform zahlen immer mehr Firmen Dividenden als Kapitalrückzahlung aus – diese sind nicht zu versteuern. Darum sollte man gut hinschauen, ob auf den Belegen «Dividende» oder «Kapitalrückzahlung» steht. Steuerpflichtig sind vor allem Zinserträge auf Konten und Obligationen sowie Dividenden von Aktien.
Bei Zufluss der Subvention im selben Jahr sind die Beihilfen von den abzugsfähigen Aufwendungen abzuziehen. Wenn die Subvention erst im Folgejahr bezahlt wird, muss sie im Jahr des Zuflusses als Einnahme unter der Sammelbezeichnung «weitere Einnahmen» oder «übrige Einkünfte» deklariert werden. Die Eigennutzung von Strom ist nach überwiegender Auffassung nicht steuerpflichtig. Die Praxis des Wohnkantons kann jedoch eine Steuerpflicht vorsehen. Aus steuerlicher Sicht sollte der Strom für den Eigenbedarf somit nicht über das Elektrizitätswerk laufen. Steuerpflichtigen ist häufig unklar, ob ein Mittelzufluss Einkommen darstellt und mit der Steuererklärung zu deklarieren ist, oder ob es sich um einen steuerfreien Vorgang handelt.
- Betreibt der Verwahrer Staking im Auftrag und auf Rechnung der Kundinnen und Kunden, dann ist eine Einzelfallentscheidung je nach Staking-Mechanismus der jeweiligen Blockchain notwendig.
- Darum sollte man gut hinschauen, ob auf den Belegen «Dividende» oder «Kapitalrückzahlung» steht.
- Das alles gilt für Schweizer Aktien und ist auch für ausländische Aktien in der Steuererklärung zu berücksichtigen.
- Das heisst, die Steuer wird sofort beim Erhalt des Ertrags abgezogen.
- Ein weiterer Aspekt, der Beachtung verdient, ist die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen im Rahmen der Erbschaftssteuer.
- Trader, die internationale Anlagen halten, können von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) profitieren, um ausländische Quellensteuern zu reduzieren oder zurückzufordern.
Umgekehrt kann man Kursverluste nicht vom steuerbaren Einkommen abziehen. Oft ist es darum besser, Geld so zu investieren, dass mehr steuerfreie Kursgewinne und weniger Zinserträge anfallen, wie die folgenden Beispiele zeigen. Das Zürcher Verwaltungsgericht hat in einem Entscheid festgehalten, dass ein Gemälde im Wert von CHF 150’000 Franken ganz grundsätzlich nicht mehr als Einrichtungsgegenstand angesehen werden kann. In einem anderen Zürcher Fall wurde eine private Kunstsammlung beurteilt. Das Gericht anerkannte in diesem Fall bei einem steuerbaren Vermögen von CHF 10 Mio.
Sie können zum Beispiel Einnahmen erhöhen oder Investitionen fördern. In der Schweiz gibt es verschiedene Steuern auf Kapital bei Bund, Kantonen und Gemeinden. In der Schweiz sind Kapitalsteuern wichtig für die Finanzierung staatlicher Aufgaben. Sie helfen, die Staatskasse zu füllen, besonders bei Unternehmen. Während bei Avolta die Nachsteuerrendite bei 1,9 Prozent liegt und mit einer unwesentlichen Dividendenerhöhung in diesem Jahr gerechnet wird, beträgt die Rendite bei EFG 4,2 Prozent.
Die Nichtdeklaration von Einkommen oder Vermögenswerten gilt als Steuerhinterziehung und zieht empfindliche Strafen nach sich. Auch unbewegliches Vermögen im Ausland, zum Beispiel ein Ferienhaus, muss in der Schweiz deklariert werden. Der Eigenmietwert oder die Mieteinnahmen sowie der Vermögenswert im Ausland werden in der Schweiz nicht besteuert, sie werden jedoch satzbestimmend mitberücksichtigt. Bewegliches ausländisches Vermögen und dessen Ertrag, beispielsweise Bankguthaben, Wertpapiere oder Darlehensguthaben, müssen von inländischen Steuerpflichtigen in der Steuererklärung deklariert werden. Steuerpflichtig ist grundsätzlich das weltweite Einkommen und Vermögen von Personen mit Hauptsteuerdomizil in der Schweiz.
Die Finanzverwaltung hat in einem umfangreichen BMF-Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung von Token im Allgemeinen und virtuellen Währungen (wie z. B. Bitcoin) Stellung bezogen. Nutzungs-Token, die auch als Utility-Token bezeichnet werden können. Mit dem Token sind bestimmte Zugänge oder Leistungen verknüpft, die der Tokenhalter in Anspruch nehmen kann. Die steuerliche Einordnung ist von der zivilrechtlichen Qualifikation wesentlich abhängig. Zur Abgrenzung sind diese nicht mit Zahlungs- oder Anlage-Token vergleichbar.
In der Praxis werden Anlegerinnen und Anleger oft als private Trader eingestuft, obwohl nicht alle fünf Kriterien erfüllt sind. Beim Wertschriften-Verkauf mit Gewinn ist der Sachverhalt etwas komplizierter als bei Dividenden. Hier ist entscheidend, ob es sich nach der Einschätzung des Steueramts um einen privaten oder einen gewerbsmässigen Wertschriftenhandel handelt. Wann sind Dividenden, Zinsen oder Kursgewinne in der Schweiz steuerfrei?
Du weisst vielleicht, dass Hausrat und persönliche Gegenstände von der Vermögenssteuer ausgenommen sind. Du magst dir nun überlegen, ob du deine alternativen Anlagen wie einen Bansky oder eine Rolex aus steuerlichen Überlegungen nicht doch lieber in deine vier Wände holen solltest, um dir die Vermögenssteuer zu sparen. Vermögenserträge wie Zinsen (z.B. aus Bankkontoguthaben) oder Dividenden werden in der Schweiz wie jedes andere Einkommen besteuert.
Eine regelmäßige Konsultation mit einem Steuerberater kann helfen, alle steuerlichen Möglichkeiten optimal auszuschöpfen und rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen. Ein Steuerberater kann auch über Änderungen in der Gesetzgebung informieren und entsprechende Strategien entwickeln. In der Schweiz ist die Abführung der Steuer direkt beim Broker in der Regel nicht der Fall. Schweizer Broker führen keine direkten Steuerabzüge auf Kapitalgewinne durch, da diese für Privatpersonen steuerfrei sind. Auch bei der Einkommenssteuer müssen Trader ihre Erträge selbst in der Steuererklärung angeben und die entsprechenden Steuern entrichten.
So kurzlebig sind thematische Aktienfonds
Der Online-Vergleichsdienst moneyland.ch klärt auf, unter welchen Umständen Börsengewinne besteuert werden. Eine Umqualifikation zur selbständigen Erwerbstätigkeit hat zur Folge, dass insb. Hinsichtlich der steuerlichen Folgen einer Umqualifikation zur selbständigen Erwerbstätigkeit im Einzelnen, siehe unseren Blogbeitrag vom 27. Jeder Steuerpflichtige muss jährliche Steuererklärungen ausfüllen. Dabei wird von ihm verlangt, dass diese vollständig und richtig sind.
Für professionelle Trader kann zudem die Mehrwertsteuer relevant sein, die bei Dienstleistungen anfällt und dessen Normalsatz 8.1% beträgt. Selbst wer also eines der fünf Kriterien nicht erfüllt, kommt schnell einmal davon – oder nicht? Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser von cash.ch, schon mal die Erfahrung gemacht, als «gewerbsmässige» Traderin oder Trader eingestuft worden zu sein? In der Schweiz wird grundsätzlich zwischen Erträgen wie Dividenden oder Zinsen und Kapitalgewinnen wie Kursgewinnen von Aktien oder anderen Wertschriften unterschieden. Schliesslich sollte man beim Betreiben von DeFi-Anwendungen immer auch die latente Gefahr einer allfälligen Umqualifikation zur selbständigen Erwerbstätigkeit im Auge behalten. Eine allgemeine Regel gibt es in solchen Fällen nicht.
In der Schweiz wird die Besteuerung von Kryptowährungen ähnlich wie die von traditionellen Wertpapieren gehandhabt. Kryptowährungen, die als Nutzungs-Token klassifiziert sind, unterliegen den gleichen steuerlichen Regeln wie konventionelle Wertpapiere. Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Details und Regelungen je nach Kanton variieren können und dass sich die Steuergesetze auch ändern können.
Insgesamt werden Zahlungs-Token, Anlage-Token und Nutzungs-Token unterschieden. Private Krypto-Transaktionen von Zahlungs-Token sind grundsätzlich nicht steuerbar, s. Für die Qualifikation als gewerbsmäßige Einkünfte ist z. Neben der Häufigkeit, das Handelsvolumen, die Haltedauer und auch der Anteil am Lebensunterhalt entscheidend.
Du siehst – Splint Invest vereinfacht nicht nur den Kauf von alternativen Anlagen, sondern dank des kostenlosen Steuerauszugs auch die ordentliche Deklaration in der Steuererklärung. Splints gelten als Sachwert, die dich zum Miteigentümer einer Anlage machen. Du musst deine Splints wie andere Vermögenswerte in deiner Steuererklärung deklarieren. Die Bewertung per 31.12 nimmt dir Splint Invest mit Hilfe des jährlichen Steuerberichts ab. Nehmen wir an, dass du Schweizer Aktien in deinem Portfolio hältst und eine Dividende von CHF 100 beschlossen wurde.